Auch wenn Fake News kein gänzlich neues Phänomen ist – das Thema und die Suche nach Lösungen im Umgang mit solchen Falschmeldungen, ist aktueller denn je.Vor allem die Frage danach, wie Kinder und Jugendliche lernen können, Gerüchten und Fake News aus dem Netz als solche zu identifizieren und diese richtig zu bewerten, stellt Pädagogen und auch Medienscouts vor neue Aufgaben.
Das Scout Magazin der Medienanstalt Hamburg/ Schleswig-Holstein hat sich dieser Fragen angenommen und gibt sechs kurze Tipps, um sich „fit gegen Fake News“ zu machen.
1. Skeptisch sein
„Viele Likes sind kein Garant dafür, dass eine Seite vertrauenswürdig ist oder eine Nachricht der Wahrheit entspricht! Deswegen müssen manche Nachrichten und Seiten auf den Prüfstand“
2. Die Quelle checken
„Ist die Quelle seriös? Was wird sonst noch auf der Seite veröffentlicht oder gepostet? Wirklich ‚ehrliche Nachrichten‘ oder doch eher Unsinn?“
3. Das Bild checken
„Auch Fotos und Videos sind nicht vertrauenswürdiger als geschriebene Texte. Deswegen ist es wichtig, die Quellen von Bildern zu überprüfen.“
4. Die Fakten checken
„Handelt es sich bei dem geposteten Artikel noch um das Original oder wurden Überschrift oder Vorschautext vielleicht verändert?“
5. Fake News melden
„Fake News oder Profile mit Fake News kann man melden. Entweder beim Plattformbetreiber selbst oder bei Aufsichtsstellen“
6. Am Ball bleiben
„Weiter informieren: Es gibt viele Materialien zum Thema, die für die eigene Arbeit genutzt werden können“
Viele weitere Hinweise und genauere Informationen lassen sich im Artikel der MA HSH , genau hier , nachlesen.