Alle, die sich vom mulmigen Gefühl auf ihrem nächtlichen Heimweg ablenken lassen möchten, können dafür nun das Heimwegtelefon nutzen. Am anderen Ende der Leitung warten ehrenamtliche Helfer die das Gespräch über Gott und die Welt nicht scheuen. Im Notfall können diese dann auch einen Notruf setzen.
Es funktioniert im Prinzip ganz simpel: Jemand ist am Wochenende noch spät unterwegs und fühlt sich unsicher. Um über dieses mulmige Gefühl hinweg zu kommen greift manch einer dann zum Handy und ruft Freunde und Bekannte an. Dies vermittelt einem nicht nur das Gefühl der Sicherheit, sondern hat auch eine abschreckende Wirkung auf potentielle Angreifer. Aber nicht alle haben Freunde und Familienmitglieder, die man Nachts stundenlang an der Strippe halten kann. Deshalb haben sich zwei junge Berlinerinnen zusammengefunden und das Projekt – eine ursprünglich schwedische Idee – auch in Deutschland auf die Beine gestellt.
Wie das ganze funktioniert, erfahren Sie auf der Homepage des Projekts.