Beim von der Initiative Teachtoday ausgeschriebenen Wettbewerb „Medien, aber sicher!“ haben die Medienscouts der HHG Duisburg mit ihrem Beitrag: „Kettenbriefe irritieren Kinder“ den ersten Platz belegt.
Sie setzten sich damit gegen die fünf weiteren Finalisten durch, die allesamt zur Vorstellung und Präsentation ihrer Beiträge nach Bonn zur Deutschen Telekom eingeladen worden waren, durch. Nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen der Teams aus Nordrhein-Westfalen gab schließlich die Bühnenperformance den Ausschlag. Mit Hilfe von 140 Karabinerhaken haben die Medienscouts die Entstehung eines Kettenbriefes simuliert. Dustin animierte die Zuschauer zur Teilnahme an der Kette mit der Versprechung, dass alle mit ihnen nach Berlin fahren dürften, wenn es denn gelänge, innerhalb von 2 Minuten eine lange Kette aus den Karabinerhaken zu bilden. Die anschließende Erklärung, wie das alles zu erfolgen hätte, ging bereits in den Aktivitäten der Zuschauer unter. Alle Kinder versuchten sich möglichst schnell in die Kette einzureihen. Es entstand ein produktives Chaos, an dessen Ende schließlich eine über 4m lange Kette stand. Wie beschrieb ein Jurymitglied doch diesen Auftritt: „spektakulär!“.
Damit hatten die Scouts bei der Jury die meisten Punkte sicher und holten im Rennen um Platz eins auf. Beim anschließenden Publikumsvoting waren der Applaus und auch das Pfeifen, Trampeln und Schreien der votenden Kinder so groß, dass der Lärmpegel eines startenden Düsenjets übertroffen wurde. Und das ergab wieder die meisten Punkte. Damit hatten die Medienscouts die zunächst noch hauchdünn in Front liegenden Projekte übertroffen. Und nun freuen sich die Medienscouts: Sie fahren wirklich nach Berlin!
Die Medienscouts der Heinrich-Heine-Gesamtschule, das sind: Sandy, Andrea, Maximilian, Alexander, Philipp, Dustin und Simon sowie als Betreuungslehrer, Frau Huft und Herr Wagner.
(Hr. Wagner und die Medienscouts der Heinrich-Heine-Gesamtschule)
> Eine Kurzbeschreibung des Wettbewerbsbeitrages (PDF)
> Auswertung des Experiments „Kettenbrief“ (PDF)